05.01.2008 - Kutzhof

Ceremony of sin II

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Kutzhof. Alle Freunde von knallharten Gitarrenriffs, harmonischen Bassläufen und donnernden Bassdrums kamen am vergangenen Samstag in der Kutzhofer St. Barbarahalle auf ihre Kosten. Zum nunmehr dritten-, jedoch erst zum zweiten Mal unter diesem Namen, fand dort das Ceremony of Sin Festival statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Jugendclub Kutzhofer Ranch unter der Leitung von Tobias Luxenburger. Vier Bands, die sich in erster Linie dem Heavy Metal verschrieben haben, aus dem Saarland gaben sich die Ehre. Dabei waren Outrage am Freitagabend ganz kurzfristig für Road to Kansas eingesprungen, die das Konzert wegen Krankheit leider absagen mussten. Outrage spielen Metalcore vom Feinsten und traten auch schon beim Goldenen Scheinwerfer auf. In diesem Jahr soll ihre neue CD erscheinen. Tuned hingegen fallen ein wenig aus dem Musikschema des Abends. Sänger Patrick Schmelzer alias "Ric": "Wir spielen handgemachten, ehrlichen Rock!". Also kein metallisches Headbangen. Die Band hat im letzten Jahr zum 50jährigen Jubiläum des Saarlandes eigens eine Saarlandhymne komponiert, bei der sie typische Rockelemente mit elektronischen vermischt hat. Hellowed hingegen glänzten wieder mit originalen Heavy Metal-Klängen. Im letzten Jahr haben sie ihre erste CD veröffentlicht, 2009 soll eine weitere folgen. Die Headliner InfiNight schlossen sich musikalisch weitgehend ihren Vorgängern an. Mit ihrem Power- und Trashmetal begeisterten sie 2006 auf dem Wacken Open Air, dem weltweit größten Festival seines Genres. Eins ist sicher: die St. Barbara-Halle bebte unter so viel harten Klängen.

 






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