Interview - Metal4Saarland

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(Agnes Berndanner, 26.09.2012)

METAL4SAARLAND: Wer sind INFINIGHT? Könntet ihr zum allgemeinen Kennenlernen und weil wir am Anfang sonst nichts zu tun haben, einmal kurz euren Bandkollegen linker Hand vorstellen und mit drei Adjektiven beschreiben?
 
Also das ist unser Schlagzeuger Hendrik, er ist laut, laut und schnell. (Martin) Unser Gitarrist, der Dominique, er ist alt - ein halbes Jahr älter um genau zu sein, musikbegeistert und ein wenig bekloppt. (Hendrik) Das ist der Marco, er ist auch Gitarrist - älter, engagiert und zuverlässig. (Dominique) Das ist der Kai, er ist unser Basser. Er ist oft hungrig. (Marco) Ist "oft" nicht ein Adverb? (Kai) Das weiß ich doch nicht. (Marco) So und das ist der Martin, unser Sänger. Er ist bühnenimposant, langhaarig und groß. (Kai)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Gibt es Künstler, Musiker oder Alben, die euren Stil maßgeblich beeinflusst bzw. dazu geführt haben, dass INFINIGHT heute so klingen, wie sie es nun mal tun?
 
Eigentlich hören wir alle fünf verschiedene Arten von Metal, die sich aber in gewissen Punkten überschneiden. Das wäre bei mir zur Gründungszeit unter anderem ICED EARTH und NEVERMORE mittlerweile vielleicht auch SYMPHONY X. (Kai) SYMPHONY X, NEVERMORE, PAIN OF SALVATION (Martin) Also bei mir war es zur Gründungszeit Death und Black Metal - also ein bisschen was anderes, aber mittlerweile hauptsächlich 70er, 80er Jahre Rock sowas wie JUDAS PRIEST, BLACK SABBATH - so die Klassiker. (Hendrik) METALLICA zur Gründungszeit, dann IN FLAMES, NEVERMORE ... bei mir eher modernerer Metal. (Dominique) Zur Gründungszeit war es bei mir RAGE, DREAM THEATER, NEVERMORE und ICED EARTH. BLIND GUARDIAN sollte man nicht vergessen und STRATOVARIUS. Das sind Bands, die uns im Songwriting maßgeblich beeinflussen. (Marco)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Nach euren eigenen Angaben soll es Ende 2012 eine EP mit einigen neuen Songs geben, wie sieht es damit aus?
 
Ja! (alle) Also wir nehmen sie 2012 noch auf. Der Studiotermin steht fest, die Song sind zu 90 % fertig. (Kai) 90,9...die Texte sind noch nicht so ganz fertig (Martin) Ok, die Songs stehen soweit. Im Prinzip ist alles in trockenen Tüchern. Die EP wird auf jeden Fall noch in diesem Jahr aufgenommen, wie schnell wir das dann mit Booklet und Ähnlichem fertig bekommen, das schauen wir dann die Tage. (Kai)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Gibt es schon irgendetwas, dass ihr mir über die neuen Songs verraten könnt?
 
Anders. Die Idee von der EP stammt daher: Wir haben uns letztes Jahr einmal die Aufgabe gestellt, weniger Zeit mit dem Schreiben zu verbringen, weil bei uns die Songs immer ewig lange brauchen bis sie komplett fertig sind und unsere selbst gestellte Aufgabe war es dann, irgendetwas zu schreiben, was ein bisschen knapper, etwas kürzer ist, ein wenig schneller auf den Punkt kommt und nicht so ganz kompliziert ist, wie das Zeug, was wir vorher gespielt haben. Dann haben wir vier Songs geschrieben, aber festgestellt, dass die zwar cool sind, aber nicht so in das Programm passen bzw. würden sie nicht auf ein normales Album von uns passen. Da die Songs aber wirklich gut waren und uns gut gefallen haben, kam es zu der Überlegung, bevor wir sie wegschmeißen - was wir uns bei unserer Songwritinggeschwindigkeit sowieso nicht leisten können - nehmen wir sie als EP auf. Das ist quasi unser Alternative Sell Out-Album. (Martin) Außerdem noch interessant zu wissen ist, dass die Texte, die bisher stehen, ein klein wenig an eine Trilogie erinnern. Ich weiß zwar noch nicht, ob der Gedanke bis zum Ende gesponnen wurde, aber es kann sein, dass das so ein abgeschlossenes Kapitel für sich werden wird. (Marco) Die Songs sind einfach vom Stil her anders als die auf den zwei letzten Alben und werden weniger in Richtung Metal mehr in Richtung Hard Rock / Stoner Rock gehen, aber mit ordentlich Wumms. (Dominique)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Wie verläuft bei euch das Songwriting generell…steht zuerst die Musik oder der Text? Wer kümmert sich um was oder entsteht das Meiste gemeinsam?
 
Wir machen im Grunde alles zusammen. (Hendrik) Deswegen dauert es auch so lange. Es ist oft so, dass Dominique einen halbfertigen Song bzw. eine Strophe oder einen Refrain mitbringt und das wird dann solange umgebogen bis es mit dem Original nichts mehr zu tun hat und bis es allen gefällt. (Marco) Das ist das Manko daran und der Grund, warum wir im Songwriting nicht unbedingt so zügig sind, weil es im Endeffekt wirklich jedem gefallen muss. (Kai) Bei unserer Banddemokratie dauert es eben immer ein wenig. (Hendrik)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Also erst wenn alle fünf ihren Segen geben, dann ist der Song fertig?
 
Mittlerweile sind wir schon soweit, dass wir an manchen Stellen sagen, da muss dann mal einer in den sauren Apfel beißen. (Martin) Vier Stimmen reichen. (Marco) Songwriting ist ja normalerweise so, dass es einen Banddiktator gibt, der das quasi vorbestimmt und dann verläuft das Songwriting auch sehr zügig. Aber ich glaube, das ist auch genau der ausschlaggebende Grund, warum wir seit knapp 12 Jahren in der Urbesetzung bestehen, weil bei uns solange rumgeschraubt wird, bis auch wirklich jeder zufrieden ist. (Kai)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Ihr kümmert euch als Band um so ziemlich alles unter anderem auch um die Gestaltung der Cover eurer beiden Alben. Wie wichtig ist euch das Artwork? Wann entsteht die Idee – spontane Eingebung oder wird auch darüber tagelang gegrübelt und diskutiert?
 
Also das Artwork ist mir zumindest sehr sehr wichtig. Ich denke den anderen durchaus auch, daher wird auch sehr viel Zeit investiert. Die Ideen...das ist im Prinzip viel Ausprobieren. Ich probiere immer mit x-Ideen rum, wir hatten zum Beispiel für die letzte CD vier oder fünf Konzepte und dieses Thema "Like Puppets" war letztendlich mehr oder weniger Zufall. Ich hatte ein neues Grafik-Programm bekommen, damit ein wenig rumgespielt und hatte dann irgendwann die Idee mit diesem ganz roten Cover und den Spuren darauf - ganz abstrakt. Das hatte mir dann ganz gut gefallen und den anderen, nachdem ich es ihnen ein wenig verkauft habe, irgendwann auch. Die Idee dahinter war einfach einmal etwas anderes zu machen. Dieses Übliche mit Drachen und Schwertern und Leichen und Blut und was auch immer, das ist nicht in unseren Texten, also warum soll sowas auf das Cover!? (Martin)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Das bisherige Highlight in eurer Bandgeschichte…
 
Zum einen wäre das WACKEN 2006 und dann eben Auftritte mit Bands wie CHILDREN OF BODOM und BLIND GUARDIAN dieses Jahr. Das waren schon Highlights, wo wir sagen, hat Spaß gemacht. (Martin) Aber absolutes und überraschendes Highlight war der Auftritt mit CHILDREN OF BODOM. Wir wurden mit der Frage angerufen, was macht ihr Sonntag. "Äh, Schaffen?" "Nein, das macht ihr jetzt nicht mehr, ihr seid jetzt Ersatz für die Vorgruppe von CHILDREN OF BODOM, weil deren Drummer krank ist." Da hatte ich schon ein mulmiges Gefühl, weil wir machen eben Heavy Metal und die Melodic Death. Wir kamen auf die Bühne, ausverkauftes Konzert, die Leute hatten schon gegrölt bevor wir überhaupt irgendwas gemacht haben, das erste Lied war gespielt und dann kam erst mal diese typische "Ist das Lied jetzt zu Ende?"-Stille. (Hendrik) Die längste Sekunde meines Lebens! (Marco) Und dann ging das Publikum ab wie Sau. Also CHILDREN OF BODOM war echt von der Stimmung, trotz das es musikalisch auf die Hauptband so ganz und gar nicht gepasst hat, genial. (Kai)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Kommen wir von himmelhoch jauchzend zu zu Tode betrübt: Der bisherige Tiefpunkt?
 
WACKEN 2006. Also die Zeit nach dem Auftritt war für mich persönlich ein kleiner Tiefpunkt, weil man hat versucht auf dieser Wacken-Welle weiter zu reiten und sich damit zu etablieren, aber irgendwie hat man dabei vergessen, warum man Musik überhaupt macht und gute Gigs spielt. Das ist in dem halben Jahr danach so ein klein wenig verloren gegangen. (Marco) Und der Gig in Quierschied, das war ein Konzert bei dem wir drei Tage vorher eingesprungen sind und sowas wie Werbung gab es dafür nicht. Da waren dann original zwei zahlende Gäste...und die waren beide von uns. (Kai)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Lang, lang ist es her...der allererste Bühnenauftritt - richtig geil oder die absolute Blamage und lieber ganz schnell in die Schublade des Vergessens?
 
22.12.2001! Da war unser erste Auftritt. Wir haben ja bei uns im Jugendzentrum geprobt, in dem wir zu dieser Zeit alle mehr oder weniger aktiv waren und von daher war unser erster Auftritt quasi ein Heimspiel und wir der Headliner. War geil! Freunde und Bekannte haben uns natürlich abgefeiert, die Hälfte von ihnen kannte auch schon die Songs, weil wir ja nebenan geprobt haben. (Martin) Stimmt unser erster Auftritt war super, das war auch der Grund warum wir uns dann einen Namen überlegen mussten. (Marco) Ja, das war der Grund für den Namen. (Kai) Das Konzert kam immer näher und wir hatten noch keinen. (Martin) Das war auch die erste Band, in der ich gespielt hatte, die noch keinen Namen bis zum ersten Konzert hatte. (Marco)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Und dann kam er über Nacht?
 
Nach zwei, drei Bier! (Hendrik) Kommt die Frage jetzt nach dem komischen Bandnamen auch noch? (Marco)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Nein, die kommt heute leider nicht!
 
Wir haben uns irgendwas überlegt mit ENDLESS NIGHT... (Martin) Sie hat doch nicht gefragt! (Dominique) Ach so, hat sie nicht!? Ich bin da schon in so einem automatischen Erzählmodus drinnen... (Martin)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: ...dann tu dir keinen Zwang an. Also wie war das noch gleich mit eurem Bandnamen?
 
Also wir hatten uns irgendwas überlegt, dann kam INFINITE NIGHT und dann hat irgendjemand das falsch ausgesprochen und dann dachten wir uns, INFINIGHT das klingt cool, das gibt es noch nicht, das nehmen wir! Dann haben wir aber festgestellt, das gibt es sehr wohl. Irgendwo in der Schweiz gibt es eine Theatergruppe, die heißt genauso und es gibt ein pflanzliches Potenzmittel. (Martin) Aber das Wichtigste am Namen war uns, dass er drei Silben hat. (Hendrik) Das habe ich bis heute nicht verstanden. ICED EARTH ICED EARTH geht genauso! (Dominique) Nein, entweder zwei oder drei - das war die Auswahl. Weil I-RON MAI-DEN da bist du ja schon müde, bis du fertig bist! (Marco)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Somit hätten wir die Geschichte mit dem Bandnamen doch noch geklärt. Mittlerweile könnt ihr auf eine Show auf dem WACKEN OPEN AIR und gemeinsame Auftritte mit Szene-Größen wie BLIND GUARDIAN, CHILDREN OF BODOM, NOCTURNAL RITES oder POWERWOLF zurückblicken, wo soll das enden? Welche Ziele habt ihr euch als nächstens gesetzt?
 
Also METALLICA hätten wir gerne als Support, die hatten bisher nur keine Zeit! Da haben wir auch schon mal angefragt, dann hieß es, gerne aber Terminprobleme. Als wir angefangen haben, dachten wir wohl alle, dass man damit Geld verdienen kann, mittlerweile geht es zumindest mir so, dass man, wie Marco vorhin schon einmal gesagt hat, zusammen Musik macht und gute Auftritte spielt. (Martin) Klar, wenn uns jetzt jemand einen irrsinnigen Plattenvertrag anbietet, sind wir auch nicht abgeneigt, aber wir rechnen damit nicht mehr ganz so fest wie noch vor ein paar Jahren. (Marco)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Ihr seid auf ziemlich allen gängigen Social-Media-Plattformen vertreten, wie wichtig stuft ihr das Internet in der heutigen Musiklandschaft ein?
 
Sehr wichtig! Wir hatten von Anfang an eine Homepage, danach kamen dann so Dinge wie MySpace, StudiVZ, Wer kennt wen und das alles. Das haben wir ja als Band alles mitgemacht. Es ist ein gutes Mittel, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und die Sache mit Facebook ist mit seiner Infrastruktur, um Termine zu erstellen und Leute einzuladen perfekt und praktisch, weil man damit viel mehr Leute erreicht, als wenn man jetzt versucht Saarbrücken mit Plakaten zuzukleistern. (Martin) Generell ist Internet einfach mehr als wichtig, aber egal welches Medium gerade aktuell ist - ob nun MySpace, Facebook oder sonst was - ist das Wichtigste immer die eigene Homepage als Anlaufpunkt, alles andere ist dazu da, um die Massen zu erreichen. Das Internet hat einfach zwei Seiten, wir machen Werbung, damit Fans bzw. Leute etwas mitkriegen und die Gegenrichtung ist natrülich auch cool, wir bekommen das Feedback der Fans direkt mit. Wenn die Leute nach einem Konzert am nächsten Tag aus dem Koma erwacht sind, bekommen wir die Resonanz - geiles Konzert oder gutes Konzert, aber der Song war scheiße. Das kommt eben direkt an. Das ist genial! (Marco)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Bernie von GODSLAVE hat mir zu der Frage schon eine sehr interessante Antwort gegeben, nun seid ihr am Zug, wie empfindet ihr die Metal-Szene im Saarland?
 
Jeder kennt jeden! Die positive Seite ist man hat viel Kontakt mit den Bands, man kennt sich und es ist immer wieder schön, egal wo man hinkommt, da sind immer Leute, die man kennt. Das ist bei Konzerten dann eben immer wie Familientreffen. Das Verhältnis, unabhängig vom Stil oder dergleichen, ist gut, aber die negative Seite daran ist - jetzt muss ich aufpassen, dass ich mich nicht in die Nesseln setze - die Stimmung im Saarland, was gerade als gut empfunden wird - das ist mein Eindruck - wurde zumindest eine zeitlang relativ stark von Saarmetal beeinflusst. (Martin) Aber das, was Bernie erzählt hat, dass einer einem anderen über jemanden was erzählt, kommt dann über fünf Leute bei demjenigen entsprechend anders an. Das ist wirklich so! Das Saarland ist eben ein Dorf und genau so ist die Musikszene. (Hendrik) Und jeder hatte schon mal was mit jedem. Also wir sind eine der wenigen Bands, die da nicht so ganz mitspielen, aber ganz viele andere Bands - das ist der reine Inzest. (Martin) Da wird eben Fleisch getauscht wie auf dem Fußballplatz! (Hendrik) Da ist ja auch nichts schlimmes dabei, aber es ist halt typisch Saarland. (Dominique) Ich würde es einfach so formulieren, das Positive daran ist, dass jeder jeden kennt und das ist immer wie ein Familienfest, wenn man auf ein Festival oder zu einem Konzert fährt. Das Negative ist eben, dass dummes Gespräch relativ schnell die Runde macht. Ein weiterer Punkt ist die Sache mit den Reviewschreibern. Es gibt im Saarland einfach viele Leute, die Reviews schreiben, das ist auch perfekt. Die Frage ist eben nur, wie schreibe ich ein Review. Wenn ein Review schlecht ist und gerade im Saarland kenne ich das so, da kann die Meinung über eine Band ganz schnell umschlagen - ob begründet oder nicht. Wenn der Reviewschreiber einen schlechten Tag hatte und sieht die Band im falschen Auge oder hört sie mit dem falschen Ohr, dann wird dementsprechend ein Review geschrieben, Leute lesen das, schwupps die Band ist tot. Kein Witz! (Marco) Vor allem für junge Bands, die gerade anfangen, kann das ein großes Problem sein. Wir stehen da mittlerweile drüber. (Martin)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Mit 11 Jahren Bandgeschichte seid ihr im Saarland im Grunde schon alte Hasen im Metal-Business, welchen Ratschlag würdet ihr jungen, saarländischen Bands mit auf den Weg geben?
 
Sind wir alt!?! (Kai) Wir sind eben Veteranen im Saarland! (Martin) Lernt einen anständigen Beruf, nehmt das Ganze nicht so ernst, das ist wichtig. Seht es als Spaß und nicht als Stress. (Kai) Da kommt es aber ganz darauf an, was man musikalisch erreichen will! (Hendrik) Aber selbst dann, du darfst dich nicht drauf versteifen, sonst wirst du im Nachhinein womöglich nur enttäuscht. (Marco) Aber wenn du Erfolg haben willst, dann musst du dich darauf versteifen! Punkt, ist so! (Dominique) Du musst aber die Möglichkeit immer noch in Betracht ziehen, dass es nicht funktioniert und dieser Anteil ist viel größer! (Kai) Man muss es einfach realistisch sehen. Trotz sehr viel Engagement, trotz sehr viel Talent, trotz sehr viel investierter Zeit kann es sein, dass man im Musikbusiness niemals Fuß fasst. (Marco) Das kann passieren! Das Wesentliche einer Band ist, dass jeder das gleiche Ziel verfolgt. Es bringt nichts, wenn ich eine Band von vier oder fünf Leuten habe, alle wollen extrem erfolgreich sein und einer sagt, ich mach das nur als Hobby, das kann nicht funktionieren und umgekehrt genauso. Alle müssen in dieselbe Richtung gehen! Hier kommt halt dieser Spruch zum Tragen, die Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Sobald einer bremst, bremst er alle oder sobald einer zuviel pusht, funktioniert es eben auch nicht. Daher sollte man von Anfang an in Erfahrung bringen, wie ist die Zielsetzung - das bezieht sich sowohl auf den Erfolg, den man haben will, als auch auf die Musik, die man machen will. Grundsätzlich ist es eben ein A... voll Arbeit von Gig-Akquise, über Songs schreiben, Konzept entwickeln bis hin zu Homepage usw. Aber letztendlich bekommt man zum Schluss auch einiges zurück. (Dominique) Man sollte trotzdem nicht den Kopf in den Sand stecken! (Hendrik)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Das Supertalent startet ab Samstag wieder auf RTL, mit welchen versteckten Talenten könntet oder würdet ihr Dieter Bohlen, Thomas Gottschalk und Michelle Hunzicker überzeugen?
 
Wir gehen als die Reinkarnation von THE WHO dahin und beschäftigen uns auf der Bühne erst einmal damit, diese zu zerlegen. (Martin)
INFINIGHT
METAL4SAARLAND: Berühmte, letzte Worte...
 
...hinter dir - der älteste Trick der Welt! (Martin)
INFINIGHT



Writer: Agnes Berndanner
Date: 26.09.2012
URL: http://www.metal4saarland.de/2012/09/26/infinight-wir-sind-eben-veteranen-im-saarland/





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